Sind Sie am offenen Factoring interessiert und möchten mehr von den Vorteilen dieser Finanzierungsform für Ihr Unternehmen erfahren? Dann lesen Sie weiter, denn in diesem Artikel erfahren Sie welche Unterschiede es zum stillen Factoring gibt, von welchen Vorteilen Sie profitieren können und mehr.
Was ist offenes Factoring?
Das offene Factoring ist eine transparente Finanzierungsmöglichkeit, bei der ein Unternehmen seine Forderungen an einen Factoring-Anbieter verkauft. Die Hauptidee besteht darin, so schnell wie möglich Liquidität aus den Außenständen zu generieren. Bei dieser Variante des Factorings wird beim Factoring-Kunde demzufolge für stabile Liquidität, größere Finanzierungsmöglichkeiten und ein geringeres Insolvenzrisiko gesorgt. Das offene Factoring ist in Kombination mit dem echten Factoring die am häufigsten in Deutschland eingesetzte Form.
Stilles und Offenes Factoring – der Unterschied
Bei dem offenen Factoring wird der Forderungsverkauf offengelegt. Anders formuliert werden die Debitoren des Factoring-Kunden vom Verkauf ihrer Forderungen durch ein Notifikationsschreiben aufmerksam gemacht. Auch der Abtretungsvermerk, der auf ausgehenden Rechnungen vorhanden sein muss, informiert die betroffenen Debitoren, dass Forderungen nur noch an den Factor schuldbefreiend überwiesen werden können. Demzufolge werden die Debitoren dazu aufgefordert, die Zahlung direkt an den Factor zu leisten. Vergleicht man das stille und das offene Factoring wird klar, dass das stille Factoring hingegen diskreter abläuft, da die Debitoren nicht über die Forderungsverkäufe informiert werden. Dadurch wird vor allem sichergestellt, dass das Kundenvertrauen nicht beeinträchtigt wird. Wenn man die Factoring Kosten für beide Varianten direkt vergleicht, wird obendrein deutlich, dass das stille Verfahren mit einem Kostenaufschlag verbunden ist. Grund dafür ist vor allem der größere Aufwand, der durch das stille Factoring entsteht.
Vorteile von offenem Factoring
Da der Factoring-Kunde durch den Verkauf von Forderungen Liquidität generieren kann, profitiert das Unternehmen sowohl von einem größeren finanziellen Spielraum als auch von besseren finanziellen Planungsmöglichkeiten. Offenes Factoring sorgt somit für schnelle und sichere Liquidität. Zudem wird das Debitorenmanagement weitgehend abgesichert und entlastet. Kurzum: Durch die Offenlegung der Abtretung an einen Factor entsteht eine hohe Transparenz und damit ein geringeres Risiko. Zudem weiß der Rechnungsempfänger jederzeit, an wen er seine Forderung zu begleichen hat. Ein direkter Zahlungsfluss vom Kunden an den Factor ist somit gewährleistet.
Es ist jedoch wichtig, einen Factoring-Vergleich durchzuführen, um den richtigen Factoring-Anbieter für Ihr Unternehmen zu finden, damit Sie von den vielen Vorteilen des offenen Factorings profitieren können.
Für wen eignet sich offenes Factoring?
Grundsätzlich kann das offene Factoring in verschiedenen Branchen eingesetzt werden. Vor allem Kunden mit hohen Außenständen nutzen das offene Factoring. Offenes Factoring eignet sich vor allem für Unternehmen, die über keine ausgeprägte Buchhaltung verfügen. Insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen profitieren vom offenen Factoring, da diese in der Regel ihre Liquidität erhöhen wollen, aber aufgrund einer zu geringen Eigenkapitalquote keine oder nur eingeschränkte Kredite erhalten. Ebenso eignen sich Unternehmen mit langen Forderungslaufzeiten für die Variante des offenen Factorings, da sie so deutlich schneller an ihr Geld kommen.
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